

Herausgabe, bitte!
Jens O. Brelle
08.08.2014
Altkanzler Helmut Kohl hat den Streit um die Tonbänder mit seinen Lebenserinnerungen gegen den Publizisten Heribert Schwan vorerst für sich entscheiden können. Schwan wurde vom Oberlandesgericht Köln zur Herausgabe der Bänder verurteilt. Kohl hatte Schwan zum Verfassen seiner Memoiren engagiert und zwar als Ghostwriter.
Die Gespräche für Kohls Biographie wurden auf Tonbänder aufgezeichnet. Bereits das Landgericht Köln hatte entschieden, dass Schwan die Bänder an Kohl herausgeben muss. Die Richter am OLG entschieden, dass Kohl durch die Aufzeichnung seiner Stimme Eigentum an den Tonbändern erlangt habe und zwar gem. § 950 BGB.


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